Kohleschlammwasseraufbereitung

Kohleschleimwasser ist das industrielle Restwasser, das bei der Nasskohleaufbereitung entsteht. Es enthält eine große Anzahl von Kohleschleimpartikeln und ist eine der Hauptverschmutzungsquellen in Kohlebergwerken. Kohleschleimwasser ist ein komplexes polydisperses System. Es besteht aus Partikeln unterschiedlicher Größe, Form, Dichte und Lithofazies, die in unterschiedlichen Anteilen gemischt sind.

Quelle:

Schlammwasser aus Kohlebergwerken kann in zwei Kategorien unterteilt werden: Eines entsteht durch das Waschen von Rohkohle mit einem kürzeren geologischen Alter und einem höheren Asche- und Verunreinigungsgehalt; das andere entsteht während des Waschvorgangs bei Rohkohleproduktion mit einem längeren geologischen Alter und einer besseren Kohlequalität.

Besonderheit:

Die mineralische Zusammensetzung von Kohleschlamm ist relativ komplex

Die Partikelgröße und der Aschegehalt des Kohleschlamms haben einen großen Einfluss auf die Flockungs- und Sedimentationsleistung

Stabil in der Natur, schwierig zu handhaben

Es umfasst ein breites Spektrum an Bereichen, erfordert große Investitionen und ist schwer zu verwalten

Schaden:

Schwebstoffe im Abwasser der Kohlewäsche verschmutzen das Gewässer und beeinträchtigen das Wachstum von Tieren und Pflanzen

Kohlewäsche, Abwasser, Rückstände, chemische Verschmutzung, Umwelt

Verschmutzung des Abwassers aus der Kohlewäsche durch chemische Reststoffe

Aufgrund der Komplexität und Vielfalt des Schleimwassersystems unterscheiden sich die Behandlungsmethoden und Wirkungen des Schleimwassers. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für Schleimwasser gehören hauptsächlich die natürliche Sedimentationsmethode, die Schwerkraftkonzentrationssedimentationsmethode und die Koagulationssedimentationsmethode.

natürliche Niederschlagsmethode

Früher leiteten Kohleaufbereitungsanlagen das Schlammwasser meist direkt in Schlammabsetzbecken, wo es auf natürliche Weise abgelagert wurde. Das geklärte Wasser wurde anschließend recycelt. Bei dieser Methode werden keine Chemikalien benötigt, was die Produktionskosten senkt. Mit der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik und der Mechanisierung des Kohlebergbaus steigt der Feinkohleanteil in der ausgewählten Rohkohle, was die Behandlung des Schlammwassers erschwert. Oft dauert es Tage oder sogar Monate, bis sich eine große Anzahl feiner Partikel vollständig im Schlammwasser abgelagert hat. Im Allgemeinen fällt Kohleschlammwasser mit großer Partikelgröße, geringer Konzentration und hoher Härte leicht auf natürliche Weise ab, während ein hoher Feinpartikel- und Tonmineralienanteil eine natürliche Ablagerung erschwert.

Konzentration der Schwerkraft

Derzeit verwenden die meisten Kohleaufbereitungsanlagen das Schwerkraftkonzentrations-Sedimentationsverfahren zur Behandlung des Schlammwassers. Dabei kommt häufig ein Eindickerverfahren zum Einsatz. Das gesamte Schlammwasser gelangt zur Konzentration in den Eindicker, der Überlauf wird als Umlaufwasser verwendet, der Unterlauf wird verdünnt und anschließend flotiert. Die Flotationsrückstände können zur Entsorgung oder Koagulations- und Sedimentationsbehandlung außerhalb der Anlage abgelassen werden. Im Vergleich zur natürlichen Niederschlagsbehandlung bietet das Schwerkraftkonzentrations-Niederschlagsverfahren eine große Verarbeitungskapazität und einen hohen Wirkungsgrad. Zu den häufig verwendeten Geräten gehören Eindicker, Filterpressen und Filter.

Koagulationssedimentationsmethode

Der Gehalt an niedrig metamorpher Kohle ist in meinem Land relativ hoch, und der größte Teil der niedrig metamorphen Kohle besteht aus hochschlammiger Rohkohle. Der entstehende Kohleschlamm hat einen hohen Wassergehalt und feine Partikel, wodurch sich dieser nur schwer absetzen lässt. In Kohleaufbereitungsanlagen wird zur Behandlung von Schlammwasser häufig Koagulation eingesetzt, d. h. durch Zugabe von Chemikalien werden Schwebstoffe im Schlammwasser in Form größerer Partikel oder loser Flocken abgesetzt und abgetrennt, was eine der wichtigsten Methoden zur Tiefenreinigung von Schlammwasser ist. Die Koagulationsbehandlung mit anorganischen Koagulanzien wird Koagulation genannt, und die Koagulationsbehandlung mit Polymerverbindungen wird Flockung genannt. Die kombinierte Verwendung von Koagulanzien und Flockungsmitteln kann die Wirkung der Behandlung von Kohleschlammwasser verbessern. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören anorganische Flockungsmittel, Polymerflockungsmittel und mikrobielle Flockungsmittel.

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Veröffentlichungszeit: 29. März 2023