Anleitung zur Verwendung von Wasseraufbereitungschemikalien 1
Angesichts der zunehmenden Umweltverschmutzung legen wir heute mehr Wert auf die Abwasserbehandlung. Wasseraufbereitungschemikalien sind Hilfsstoffe, die für Abwasserbehandlungsanlagen unerlässlich sind. Diese Chemikalien unterscheiden sich in ihrer Wirkung und ihren Anwendungsmethoden. Im Folgenden werden die Anwendungsmethoden verschiedener Wasseraufbereitungschemikalien erläutert.
I. Polyacrylamid-Anwendungsverfahren: (Für Industrie, Textil, kommunales Abwasser usw.)
1. Verdünnen Sie das Produkt zu einer 0,1%-0,3%igen Lösung. Verwenden Sie zum Verdünnen am besten neutrales, salzfreies Wasser (z. B. Leitungswasser).
2. Bitte beachten Sie: Kontrollieren Sie beim Verdünnen des Produkts die Durchflussrate der automatischen Dosieranlage, um Verklumpungen, Fischaugenbildung und Verstopfungen in den Rohrleitungen zu vermeiden.
3. Die Mischung sollte über 60 Minuten mit 200–400 Umdrehungen pro Minute gerührt werden. Eine Wassertemperatur von 20–30 °C beschleunigt das Auflösen. Bitte achten Sie jedoch darauf, dass die Temperatur unter 60 °C bleibt.
4. Aufgrund des breiten pH-Bereichs, in dem dieses Produkt eingesetzt werden kann, ist eine Dosierung von 0,1-10 ppm möglich; sie kann je nach Wasserqualität angepasst werden.
Anwendung von Farbnebel-Koagulationsmitteln: (Chemikalien, die speziell für die Behandlung von Farbabwässern verwendet werden)
1. Beim Lackieren wird üblicherweise morgens das Koagulationsmittel A für den Farbnebel hinzugegeben, anschließend wird normal lackiert. Zum Schluss wird eine halbe Stunde vor Arbeitsende das Koagulationsmittel B für den Farbnebel hinzugefügt.
2. Der Dosierpunkt des Farbnebel-Koagulationsmittels A befindet sich am Einlass des zirkulierenden Wassers, und der Dosierpunkt des Mittels B befindet sich am Auslass des zirkulierenden Wassers.
3. Je nach Menge der Sprühfarbe und der Menge des zirkulierenden Wassers ist die Menge der Farbnebelkoagulanzien A und B rechtzeitig anzupassen.
4. Den pH-Wert des zirkulierenden Wassers regelmäßig zweimal täglich messen, um ihn zwischen 7,5 und 8,5 zu halten, damit dieses Mittel eine gute Wirkung entfalten kann.
5. Bei längerem Gebrauch des Umwälzwassers überschreiten Leitfähigkeit, Schwebstoffgehalt und Gehalt an suspendierten Feststoffen einen bestimmten Wert. Dies erschwert die Löslichkeit des Mittels und beeinträchtigt dessen Wirkung. Es wird empfohlen, den Wassertank zu reinigen und das Umwälzwasser vor Gebrauch auszutauschen. Die Wechselintervalle hängen von der Art und Menge der Farbe, den klimatischen Bedingungen und den spezifischen Gegebenheiten der Beschichtungsanlage ab und sollten gemäß den Empfehlungen des Technikers vor Ort durchgeführt werden.
Veröffentlichungsdatum: 10. Dezember 2020
